Das ist wirklich Einstellungssache: Die einen stören sich an dem Anblick, die
anderen sehen den Sinn ein, verbinden den Anblick mit Fortschritt im Klimaschutz und mit hohem Umweltbewusstsein in dieser Region. Neue, hohe Windräder drehen sich trotz hoher Effizienz langsamer als alte, kleinere Anlagen, was im Vergleich eher ein beruhigenderer Anblick ist.
Immerhin: 98 Prozent der Flächen bleiben frei. Sie werden von der Windenergienutzung ausgeschlossen. Lediglich zwei Prozent sind im Zuge der dringend umzusetzenden Energiewende als Windvorrangflächen ausgewiesen. Wissenschaftliche Studien beweisen, dass Windenergie weder dem Tourismus schadet (siehe „Tourismus“) noch die Immobilienpreise negativ beeinflusst (siehe „Immobilien).